SKM II zeigt kompakte Mannschaftsleistung gegen den SKV Trier

„Bis zur letzten Kugel wurde gekämpft“, so lautete das Fazit der Münstermaifelder Fans. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung wurde der SKV Trier I auf heimischen Bahnen bezwungen.

Man merkte den Spielern des „Schneider-Sextett“ an, dass es bei dieser Partie etwas zu verlieren gab. Immerhin streitet man sich in der Tabelle mit dem KSC Hüttersdorf II noch um einen dritten Bonuspunkt, der in den kommenden PlayOff-Spielen für eine bessere Ausgangslage sorgen sollte. Deshalb durfte man sich gegen Trier keine Blöße geben.

trarbach 1Mit etwas veränderter Aufstellung starteten die Münstermaifelder: Patrick Pauly und Christian Jung im Startblock gegen den starken Trierer Startblock mit Klaus Schmitt und Jürgen Reinert. Die beiden Gästespieler merkten schnell, dass das gewohnt schwierige Geläuf in Münstermaifeld auch an diesem Tage nicht sonderlich ergiebig sein wollte. Klaus Schmitt musste mit 743 Holz (3 WP) das Spiel beenden, Jürgen Reinert erspielte 769 Holz (9 WP). Gerne würde man auch in Münstermaifeld mit der 800er-Marke liebäugeln, aber auch die Hausherren vermochten an diesem Tage nicht eine Acht vor die Endzahl zu stemmen. Immerhin konnte Patrick Pauly mit 791 Holz (12 WP) und Christian Jung (772 Holz / 10 WP) beide Trierer überspielen und damit zu einem gelungenen Start sorgen. Keine Wertung abgegeben.

Die Gäste stellten in den Mittelblock Manfred Göbel und Damien Backes, Münstermaifeld wollte mit Franz Schnorpfeil und Frank Trarbach (Bild) dagegen halten. Zu Beginn des Mittelblocks schien die Partie ausgeglichen, doch Frank Trarbach (785 Holz / 11 WP) konnte sich ab der Hälfte etwas absetzen. Franz Schnorpfeil witterte auch nach der Hälfte die „zweite Luft“. Nach einer ansehnlichen Schlussoffensive überspielte er beide Trierer Kontrahenten und zog bei 769 Holz (8 WP) mit Jürgen Reinert gleich. Damien Backes konnte bei 720 Holz (2 WP) nicht mithalten, Manfred Göbel, der bereits angeschlagen ins Spiel startete, erreichte mit 746 Holz vier Wertungspunkte in der Endabrechnung.

Keinesfalls war das Spiel für die Hausherren jetzt bereits in trockenen Tüchern, denn man wusste um den starken Schlussblock der Gäste. Engelbert Poth und vor allen Dingen Daniel Klink sind keinesfalls zu unterschätzen und können durchaus im Schlusssprint noch den Auswärtspunkt erspielen. Das sollten für Münstermaifeld Matthias Schneider und Manfred Stuch verhindern.
Die Sorge sollte nicht unbegründet sein: Daniel Klink fing wie erwartet an wie die Feuerwehr und fand direkt ins Spiel. Matthias Schneider klebte ihm aber förmlich an den Hacken und lies nicht locker. Ein Duell auf Augenhöhe. Im zweiten Duell zeigten sowohl Engelbert Poth als auch Manfred Stuch Schwierigkeiten auf den jeweiligen Startbahnen. Es blieb bis zur dritten Gasse spannend. Dann musste auch Daniel Klink dem schweren Geläuf Tribut zollen und konnte an seine vielversprechende Startleistung nicht anknüpfen. Matthias Schneider konnte zwischenzeitlich einen Vorsprung von knapp 20 Holz erspielen, am Ende schmolz dieser auf acht Holz zusammen: Schneider 755 Holz (6 WP), Klink 747 Holz (5 WP). Reicht!
Engelbert Poth konnte sich leider vom Fluch der Bahn nicht befreien und kam über 706 Holz (1 WP) nicht hinaus. Manfred Stuch – zunächst ebenfalls mit Kaltstartproblemen behaftet – steigerte sich in Anlehnung an Franz Schnorpfeil auf den beiden Schlussbahnen und erzielte 764 Holz (7 WP) für die SKM II.

Letztendlich bedeutete das Gesamtergebnis die Abgabe von drei Wertungspunkten. Bei 4636 zu 4431 Holz und 54 zu 24 Wertungspunkten bleiben allerdings die wichtigen drei Punkte in Münstermaifeld.

Am kommenden Samstag, 02.02.2019 geht’s förmlich um die Wurst. Der direkte Tabellennachbar im Streit um den dritten Bonuspunkt reist nach Münstermaifeld. Ziel für die SKM II muss es sein ebenfalls so kompakt und kämpferisch anzutreten wie in der Partie gegen Trier.

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