SKM 4: Starker Gegner lässt der vierten Mannschaft kaum eine Chance
Am 7. Spieltag der Bezirksliga empfing die vierte Mannschaft der Sportkegler Münstermaifeld den KSV Stromberg 2. Die zweite Mannschaft von Stromberg musste in dieser Saison wieder in der Bezirksliga starten, hat jedoch in Topbesetzung ein Team, was deutlich über dem Niveau der Klasse spielen kann. Das wussten alle Akteure der vierten Mannschaft auch schon im Vorfeld. Dennoch wollten man im Angesicht des starken Gegners alles geben.
Bereits unter der Woche hat je ein Spieler jeder Mannschaft vorgekegelt. Dazu stellt sich Julian Frevel am 09.11 Florian Feichter. Julian spielte dabei eine gute Zahl von 729 Holz (6 WP), wenngleich sich auch der ein oder andere Fehler in seine Partie einschlich. Florian Feichter hingegen zeigte eine wirklich starke Leistung, die die hohen Ambitionen der Stromberger unterstreichen sollte. Gegen 814 Holz (8 WP), war Julian dann letztendlich chancenlos.
Am Spieltag selbst setzten die Münstermaifelder dann auf Jungendpower. Jana Emmerich und Niklas Pinger spielten dazu gegen Isabella Steffes und Jan Volk. Niklas sollte dabei leider erneut nicht gut auf der Bahn zurechtfinden. Manchmal ist einfach der Wurm drin. Da hilft nur eins: weiterarbeiten, bis es wieder bergauf geht. Am Ende war er dennoch mit seinen 612 Holz sichtlich unzufrieden. Besser gelang es Blockpartnerin Jana Emmerich, die so langsam wieder in den Spielbetrieb startet. Sie knackte auf Anhieb fast die 700er Marke, blieb am zum Schluss mit 696 Holz (4 WP) jedoch knapp drunter. Isabella Steffes spielte zeitgleich 726 Holz (5 WP) und Jan Volk 676 Holz (3 WP). Damit waren die beiden nicht so wirklich zufrieden, da beide die Fähigkeiten besitzen deutlich höhere Zahl zu erspielen. Dennoch konnten sie ihren jeweiligen Gegenspielern weitere Holz abnehmen. Mit diesem Vorsprung waren im letzten Block wohl nichts mehr zu holen.
Dennoch wollte Stefan Meichsner sich gegen Marco Steinbach versuchen. Stefan tat sich an diesem Tag schwer. Viele kleine „Fehlerchen“ summierten sich am Ende auf, sodass ein besseres Ergebnis nicht möglich war. Seine Anzeige blieb bei 585 Holz (1 WP) stehen. Ohne Druck spielte Marco zeitgleich eine in weiten Teilen unaufgeregte Partie. Am Ende verfehlte er jedoch den entscheidenden Wurf für die 800. Als standen bei ihm am Ende 799 (7 WP) zu Buche.
Letztendlich endete das spiel 2622 zu 3015 Holz mit 13 zu 23 Wertungspunkten. Damit gehen alle drei Punkte zurecht nach Stromberg. Wenn der Gegner so stark ist, wird es für fast jedes Heimteam in der Bezirksliga schwer zu bestehen. Nichtsdestotrotz ist man auf Seiten der vierten Münstermaifelder Mannschaft um eine Erfahrung reicher. Manchmal kann man gegen einen Gegner nichts ausrichten. Für das nächste Spiel will man dann dennoch eine Schippe drauflegen, um wieder in die Gewinnerspur zurückzufinden. Dazu empfängt man am 18.11. 14:00 den KSV Bad Ems 1.
